Das Umwelt-Lexikon
Lexikon B
Bauschuttrecycling ist ein Verfahren, bei dem neuer Baustoff aus Bauschutt gewonnen wird. Technisch kommen hierbei Anlagen zur Zerkleinerung, Sichtung, Siebung und Sortierung zum Einsatz.
Im Umweltkontext bezieht sich der Begriff "Baustelle" auf einen vorübergehenden Ort, an dem Bauarbeiten stattfinden. Baustellen können Auswirkungen auf die Umwelt haben, insbesondere wenn sie nicht ordnungsgemäß geplant, verwaltet und überwacht werden.
Ein Baustoff ist ein Werkstoff (in Form von Rohstoffen, Hilfsstoffen oder Halbzeug) und wird zum Errichten von Bauwerken und Gebäuden benutzt.
Die frühesten vom Menschen verwendeten Baustoffe waren Hölzer, Lehm und Natursteine. Mengenmäßig überwiegen heute die sogenannten Massenrohstoffe wie Sand, Schotter, Kalk und daraus produzierte Sekundärrohstoffe wie Zement, Beton, Glas oder Kunststoffe.
English: Construction Materials Industry / Español: Industria de Materiales de Construcción / Português: Indústria de Materiais de Construção / Français: Industrie des Matériaux de Construction / Italiano: Industria dei Materiali da Costruzione
Im Umweltkontext bezieht sich die Baustoffindustrie auf den Sektor, der Materialien für Bauzwecke produziert, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Beton, Stahl, Holz, Glas und Kunststoffe. Diese Industrie spielt eine wesentliche Rolle im Hinblick auf Umweltauswirkungen und Nachhaltigkeit, da die Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Baustoffen erhebliche Effekte auf natürliche Ressourcen, Energieverbrauch, Emissionen und Abfallproduktion haben.