Ein Elektromotorroller (Elektroroller, E-Roller, E-Scooter, eScooter) ist ein Motorroller mit Elektroantrieb. Die Energieversorgung erfolgt aus einer Antriebsbatterie. Nicht zu verwechseln sind sie mit Elektro-Tretroller, die ebenso bezeichnet werden.

Die wesentlichen Vorteile von E-Rollern gegenüber herkömmlichen Rollern sind:

  • geringer Lärm,
  • keine Abgase,
  • weniger Wartungsaufwand,
  • geringe Betriebskosten und -aufwand,
  • keine Abhängigkeit von Benzin und Diesel,
  • Aufladen ist zu Hause oder praktisch an jeder anderen Steckdose möglich.

Nachteile des Elektrorollers:

  • hoher Anschaffungspreis,
  • im Vergleich zum Tanken lange Ladezeit,
  • geringere Reichweite,
  • hohes Gewicht (speziell bei Bleiakkumulatoren),
  • die Leistung der meisten Modelle ist zur Optimierung der Lebensdauer der Batterie oft schwächer als bei vergleichbaren Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, was sich insbesondere beim Befahren von Steigungen bemerkbar macht, vor allem mit schweren Bleiakkumulatoren als Antriebsbatterie,
  • Akkus haben eine begrenzte Lebensdauer,
  • Nutzung im Winter nur bedingt möglich.,
  • oft schlecht ausgebaute Ladeinfrastruktur.

Der Umwelt etwas Gutes tun

Es ist ein gutes Gefühl, andere Menschen recyceln zu sehen. Es ist so wichtig, sich um die Umwelt zu kümmern, bis sie irgendwann wirklich zerstört sein könnte. Solange die Umwelt hier ist, besteht die Verantwortung, sie für die nächsten Generationen zu schützen. Im Vergleich zur Erde ist eine einzelne Person so klein, dennoch kann jede einzelne Person eine große Wirkung auf die Umwelt haben. Recycling und Umweltschutz sind der erste Schritt!

Im Alltag stellt sich die tägliche Herausforderung, um der Umwelt etwas Gutes zu tun. Anstatt zum Bäcker zu fahren, kann ein e Roller mit Straßenzulassung genutzt werden. Der Einkauf steht an? Eine genaue Einkaufsliste hilft dabei, keine Lebensmittel zu verschwenden. Der Energieverbrauch ist zu hoch? Die Nutzung von Energiesparlampen und umweltfreundlichen Geräten kann helfen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten im Alltag, um die Umwelt zu schonen. Dies betrifft nicht nur einzelne Personen, sondern auch ganze Unternehmen.

Weltweit setzen sich Unternehmen zunehmend dafür ein, ihren ökologischen Fußabdruck nachhaltig zu reduzieren. Und das aus gutem Grund. Jedes Unternehmen, ob groß oder klein, trägt zur Gesamtbelastung der Umwelt bei. Allein in Deutschland sind Unternehmen für 31 % aller Emissionen des Landes verantwortlich. Deshalb sollten alle, denen der Schutz unseres Planeten am Herzen liegt, sowohl im Büro als auch zu Hause Umweltschutzmaßnahmen ergreifen, wo immer dies möglich ist.

Ehrenamtlich im Umfeld in Berlin

Immer mehr Berlinerinnen und Berliner sind daran interessiert, ihr Wissen und ihre Erfahrung ehrenamtlich in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen einzubringen. Auch viele Umwelt- und Naturschutzbehörden in Berlin profitieren davon, da sie mit dieser Unterstützung ihre Ziele leichter erreichen können. Die Ehrenamtskoordination unterstützt die Zusammenarbeit des Berliner Landesamtes für Natur und Umweltschutz mit Ehrenamtlichen auf unterschiedlichen Ebenen.

Dadurch schaffen viele Berliner ein neues Bewusstsein für die Umwelt, welches sie an andere Menschen weitergeben. Die neue Generation der Jugendlichen ist zum Beispiel begünstigt davon. "Fridays for Future" ist eine Bewegung, die von der jüngeren Generation stammt, um aktiv gegen den Klimawandel und somit für die Umwelt zu handeln. Die Bewegung startete im kleinen Ausmaß in Berlin und ist inzwischen in zahlreichen Städten vertreten. Ständig finden Demonstrationen in Städten wie Bielefeld, Köln, Hamburg und noch mehr statt. Die jüngeren Leute wissen, dass ihre Generation durch das Handeln der älteren Generation leiden wird, weshalb sie aufrufen, etwas für die Umwelt zu tun.

Sie möchten nicht, dass die darauffolgenden Generationen noch stärker unter dem Klimawandel leiden müssen, als sie es wahrscheinlich tun werden. Somit gehen sie aktiv auf die Straßen und handeln für eine Veränderung.

Aktiv für die Umwelt von zu Hause aus

Der Aktivismus und die Taten für die Umwelt können von zu Hause aus geschehen. Das Internet bietet dafür die perfekte Plattform an. Eine geeignete Methode ist zum Beispiel über einen Blog, welcher Menschen über den Klimawandel aufklärt. In diversen Artikeln können die einzelnen möglichen Folgen aufgelistet werden, die zu verhindern sind. Wenn Menschen darüber lesen und aktiv bemerken, was bevorstehen kann, dann handeln sie meist auch gegen diese Probleme.

Zusätzlich können Informationen über soziale Kanäle veröffentlicht werden, um Menschen über den Klimawandel aufzuklären und gleichzeitig Tipps für die Umwelt zu geben. Manche Leute wissen zum Beispiel nicht, dass Plastik schädlich für die Umwelt ist. Sie wissen auch nicht, dass Fleischkonsum ein Hauptakteur für die hohen Abgase ist. All diese Informationen können über soziale Kanäle öffentlich gemacht werden, um verschiedene Menschen aufzuklären.

Obwohl bereits sehr viel Aufklärungsarbeit geschehen ist und eigentlich Taten folgen müssen, ist jede Information hilfreich. Aufklärung muss im Vorfeld und währenddessen stetig geschehen, sodass es tief verankert in den Köpfen bleibt. Menschen tendieren dazu, dass sie wichtige Informationen vergessen. Wenn sie aber die möglichen Ausmaße des Klimawandels täglich vor ihren Augen sehen, dann unternehmen sie auch etwas dagegen.