Unter Lebensmittelbiotechnologie (weiße Biotechnologie) versteht man unter anderem das Weiterverarbeiten (veredeln) von Lebensmitteln wie Milch zu Käse oder Joghurt.

Lebensmittelbiotechnologie ist ein Bereich der Biotechnologie, der sich auf die Anwendung von biotechnologischen Methoden in der Lebensmittelproduktion konzentriert. Ziel ist es, die Lebensmittelsicherheit und -qualität zu verbessern sowie neue Produkte zu entwickeln. Hier sind einige Beispiele:

  • Fermentierte Lebensmittel: Biotechnologie wird oft eingesetzt, um die Fermentation von Lebensmitteln zu kontrollieren und zu verbessern. Dazu gehören Joghurt, Sauerkraut, Kimchi und Kefir.

  • Gentechnisch veränderte Lebensmittel: Die Lebensmittelbiotechnologie hat auch zur Entwicklung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln (GMOs) beigetragen, die zum Beispiel resistenter gegen Schädlinge oder herbizidtoleranter sind.

  • Enzyme in der Lebensmittelherstellung: Biotechnologisch hergestellte Enzyme werden in der Lebensmittelherstellung eingesetzt, um Geschmack, Textur und Haltbarkeit zu verbessern.

  • Lebensmittelallergene: Biotechnologie wird auch verwendet, um Lebensmittelallergene zu identifizieren und zu vermeiden, indem man zum Beispiel die Gene von Pflanzen oder Tieren modifiziert.

  • Bioprodukte: Die Lebensmittelbiotechnologie hat auch zur Entwicklung von neuen Produkten geführt, wie zum Beispiel Sojamilch, Eiweißersatzstoffe oder Fleischersatzprodukte.

Ähnliche Begriffe in diesem Kontext sind: