English: Rice / Español: Arroz - Arroz / Português: Arroz - Arroz

Als Reis werden die Getreidekörner der Pflanzenarten Oryza sativa und Oryza glaberrima bezeichnet. Oryza sativa wird weltweit in vielen Ländern angebaut, Oryza glaberrima (auch "afrikanischer Reis" genannt) in Westafrika.
Reis ist vor allem in Asien ein Grundnahrungsmittel und bildet damit die Nahrungsgrundlage eines großen Teils der Weltbevölkerung.

Im Umweltkontext kann Reis verschiedene Bedeutungen haben. Hier sind einige Beispiele:

  • Klimawandel: Der Anbau von Reis erzeugt hohe Treibhausgasemissionen, insbesondere Methan, das bei der Reisproduktion aus den Feldern entweicht. Der Klimawandel kann auch die Reisproduktion beeinflussen, da sich die Temperaturen und Niederschlagsmuster ändern und dadurch die Anbauflächen beeinflussen.

  • Wassernutzung: Der Anbau von Reis erfordert große Mengen an Wasser, insbesondere bei der Bewässerung von Feldern, was zu einem hohen Wasserverbrauch führt. Dies kann insbesondere in wasserarmen Gebieten zu Umweltproblemen führen, wenn die Wasserressourcen knapp werden.

  • Biodiversität: Der Anbau von Reis kann sich auch auf die Biodiversität auswirken, da die traditionellen Anbaumethoden durch intensive Anbaumethoden ersetzt werden. Die Entwässerung von Reisfeldern, das Entfernen von Wildpflanzen und die Verwendung von Pestiziden können dazu beitragen, die Biodiversität zu verringern.

Einige ähnliche Dinge im Umweltkontext könnten sein:

  • Weizen: Wie Reis wird Weizen als wichtige Getreideart angebaut und hat ähnliche Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel und die Wassernutzung.

  • Mais: Mais wird ebenfalls als Getreide angebaut und hat ähnliche Auswirkungen auf die Umwelt wie Reis und Weizen, insbesondere im Hinblick auf die Wassernutzung und die Biodiversität.

  • Agroforstwirtschaft: Die Agroforstwirtschaft ist eine alternative landwirtschaftliche Praxis, die Bäume mit Feldfrüchten kombiniert und so ökologische Vorteile bietet, wie z.B. die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit, den Schutz der Biodiversität und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen.