Das Umwelt-Lexikon
Lexikon N
Ein Nährboden ist ein Nährmedium, auch als Kulturmedium bezeichnet und dient zur Kultivierung von Mikroorganismen,, Zellen, Geweben oder kleinen Pflanzen, wie dem Laubmoos Physcomitrella patens. Man unterscheidet zwischen flüssigen (zum Beispiel Bouillon, Nährbouillon oder Nährlösung) und gelierten ("festen") Nährmedien (Nährboden).
English: Nutrient Cycle / Español: Ciclo de Nutrientes / Português: Ciclo de Nutrientes / Français: Cycle des Nutriments / Italiano: Ciclo dei Nutrienti
Der Nährstoffkreislauf beschreibt im Umweltkontext den Prozess der Aufnahme, Verwendung, Freisetzung und Wiederaufnahme von essentiellen Nährstoffen wie Stickstoff, Phosphor und Kalium in Ökosystemen. Diese Kreisläufe sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Fruchtbarkeit des Bodens, die Gesundheit der Pflanzen und die gesamte Biodiversität. Sie ermöglichen das Leben auf der Erde, indem sie die für das Wachstum und die Entwicklung von Organismen notwendigen Materialien liefern und recyceln.
Im Umweltkontext bezieht sich Nahrungsaufnahme auf den Prozess des Verzehrs und der Verwertung von Nahrung durch Lebewesen, einschließlich Menschen, und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Umwelt. Dies umfasst nicht nur die biologischen Aspekte der Ernährung, sondern auch die ökologischen Fußabdrücke, die durch die Produktion, den Transport und die Entsorgung von Nahrungsmitteln entstehen. Die Nahrungsaufnahme hat direkte Implikationen für Ressourcennutzung, Landbewirtschaftung, Biodiversität, Wasserverbrauch und Treibhausgasemissionen.
English: Food chain / Español: Cadena alimentaria / Português: Cadeia alimentar / Français: Chaîne alimentaire / Italiano: Catena alimentare
Lebensgemeinschaften in Pflanzen- und Tierwelt sind durch Nahrungsketten miteinander verbunden: Von den Pflanzen ernähren sich die Pflanzenfresser (z.B. Feldhase), die wiederum Fleischfressern (z.B. Fuchs) als Nahrung dienen.