Die Persistenz ist der Widerstand, den Stoffe ihrem Abbau entgegensetzen. Der Ausdruck "persistente Stoffe" wird häufig für schwer abbaubare Stoffe verwendet. Stoffe von hoher Persistenz sind z. B. viele organische Chlorverbindungen (u. a. polychlorierte Biphenyle), die in der natürlichen Umwelt nur sehr schwer zu ungiftigen anorganischen Stoffen (z. B. Kohlenstoffdioxid, Wasser) umgewandelt werden. Aufgrund ihrer großen Stabilität können persistente Stoffe (und deren Um- und Abbauprodukte) über die Nahrungskette in die Organismen gelangen und diese schädigen. Die Persistenz kann mit der Halbwertzeit quantifiziert werden.
Weitere Definition:
Persistenz bezeichnet die Eigenschaft von Stoffen, in der Umwelt über lange Zeiträume verbleiben zu können, ohne durch physikalische, chemische oder biologische Prozesse abgebaut zu werden. Stoffe von hoher Persistenz sind z.B. viele organische Chlorverbindungen (PCB, DDT, TCDD, HCH), die in der natürlichen Umwelt nur sehr schwer zu ungiftigen anorganischen Stoffen (z.B. Kohlenstoffdioxid, Wasser) umgewandelt werden. Aufgrund ihrer großen Stabilität können persistente Stoffe (und deren Abbauprodukte) über die Nahrungskette in die Organismen gelangen und diese schädigen.