Die E-Zigarette ist eine wiederverwendbare Zigarette, bei der elektronisch (daher das E) ein Aromastoff verdampft wird.

Wie sieht es mit der Ökobilanz von E-Zigaretten aus?

Gibt es bei der E-Zigarette eine geringere Umweltbelastung als bei der herkömmlichen Zigarette? Vermutlich stellen sich besonders viele Jugendliche diese Frage, wenn sie zum Liquid greifen. Der Trend zur E-Zigarette ist weiterhin ungebrochen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand und sind auch der Jugend bewusst. Wie verhält sich aber die E-Zigarette im Vergleich zur normalen Tabak-Zigarette, wenn man sich den umweltpolitischen Aspekt genauer ansieht. Interessant erscheint dies aus der Sicht der "Green Life Matters" Bewegung zu sein, denn es werden nur nachhaltige Produkte gekauft. Grundsätzlich muss man sich dazu auch die Inhaltsstoffe der beiden Varianten ansehen. Daraus ergibt sich bereits ein nachhaltigerer Effekt der E-Zigarette.

Gründe für eine geringere Umweltbelastung

Der Grund liegt darin, dass die Inhaltsstoffe nur aus Wasser, Nikotin und einem Aroma besteht. E-Zigaretten enthalten selbst keinen Tabak. Daher wird davon ausgegangen, dass die Herstellung der E-Zigarette umweltfreundlicher ist. Auch hinsichtlich der Emissionen dürfte die E-Zigarette besser abschneiden als die herkömmliche Zigarette. Die E-Zigaretten enthalten ein synthetisches Nikotin. Zumindest ist dies bei einigen Varianten der Fall. Der Grund für die geringe Nachfrage dieser Variante liegen in den teilweise hohen Kosten. Die Herstellung des künstlichen Stoffs ist sehr hoch und daher finden sie auf dem Markt keine breite Akzeptanz. Warum die E-Zigarette aber wirklich umweltfreundlicher als die normale Zigarette ist, liegt am Wegfall der Zigarettenkippen. Diese hinterlassen einen hohen ökologischen Fußabdruck, den die E-Zigarette vermeiden kann.

Beliebte Liquid-Varianten

Grundsätzlich stehen dem Konsumenten fertige Liquids und Selbstmischungen zur Auswahl. Selbstmischungen lassen mehr Gestaltungsspielraum zu. Der Vorteil eines fertigen Liquids liegt in der einfachen Handhabe und im sehr guten Geschmack. Vor allem Geschmacksmischungen machen das Geschmackserlebnis aus, wie man etwa am Beispiel der Marke Antimatter sehr gut sehen kann. Vor allem lässt sich gleich losdampfen. Sie können fertig gekauft werden und sind daher auch direkt dampfbar. Man hat bestimmte Aufgaben an den Hersteller ausgelagert. Insbesondere betrifft das den Mischvorgang und die Reifezeit. Die Nachteile liegen aber in der geringen Nachhaltigkeit. Man verliert aber an Flexibilität, da man an fixe Geschmacksrichtungen gebunden ist. die bereits durch den Hersteller vorher abgemischten Nikotinstärken sind für manche Geschmäcker nicht die ideale Wahl. Man findet in der Regel vorher fest genormte Nikotinstärken.