Ein Schutzwald ist ein Wald, der eine besondere Funktion erfüllt. Er ist z.B. Lebensraum für gefährdete Tiere und Pflanzen, Erholung für den Menschen, Schutz vor Lawinen, Erosion und Erdrutsch. Solche Wälder können zu Schutzwäldern erklärt werden (Rodungsverbot).

Ein Schutzwald ist somit ein Wald, der vor natürlichen Gefahren wie Lawinen, Hangrutschungen oder Hochwasser schützt. Der Wald dient als natürliche Barriere, die die Ausbreitung von Schadstoffen und Erosion verhindert. Ein Schutzwald kann auch als Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten dienen und somit auch einen ökologischen Nutzen haben.

Beispiele für Schutzwälder sind Wälder in alpinen Gebieten, die vor Lawinen schützen, oder Wälder in Hochwassergebieten, die dazu beitragen, Überschwemmungen zu verhindern. In manchen Regionen werden auch Küstenwälder als Schutzwälder angepflanzt, um die Küstenlinie vor Stürmen und Erosion zu schützen.

Ähnliche Konzepte sind zum Beispiel Schutzpflanzungen oder Grüngürtel, die ebenfalls dazu beitragen, natürliche Ressourcen zu schützen und zu erhalten.