CO2 ist ein Gas, das bei allen Verbrennungsvorgängen, u.a. bei unserer Atmung, entsteht und nicht als Emission gemessen, sondern nur über die chemische Umsetzung (das CO2-Äquivalent bzw. CO2-Äquivalent) mathematisch berechnet werden kann. CO2 ist auch das bekannteste klimabeeinflussende Gas (Treibhausgas).
Daher wird auch oft das Gefährdungspotenzial von weniger bekannten Gasen in eine äquivalente CO2-Menge umgerechnet. Das CO2-Äquivalent wird dabei als Gramm pro verbrauchte KWh beim Endverbraucher angegeben. Wer also beispielsweise eine KWh durch Heizöl erzeugt, produziert 310 g CO2. Mit Erdgas sind dies nur 242 g (Gramm). Mit Heizstrom aus nicht-alternativen Quellen dagegen schon 918 g. Wesentlich günstiger liegt Brennholz mit 64 g.
Beispiel:
Die Pro-Kopf-Emissionen lagen 2013 in Deutschland bei etwa 11,5 Tonnen CO2-Äquivalent.