Das Umwelt-Lexikon
Fueldumping
Als Fueldumping bezeichnet man das Ablassen von Kraftstoff bei Flugzeugen in seltenen Notsituationen.
Es kann deshalb nötig werden, weil ein Flugzeug bei einer unvorhergesehenen Landung kurz nach dem Start (Notlandung) mit dem geladenen Kraftstoff das vorgeschriebene Landegewicht übersteigen würde. Fueldumping wird in Mindesthöhen von 1500 m über Grund, meistens jedoch höher, durchgeführt. Am Boden bleibt das abgelassene Kerosin unter der Nachweisgrenze von Meßanlagen.