Das Umwelt-Lexikon

Der Begriff Nahrungsmittel bezeichnet Lebensmittel, die vorwiegend der Ernährung des Menschen dienen, Makronährstoffe (Proteine, Kohlenhydrate und Lipide) enthalten und somit dem Menschen Energie zuführen. Nahrungsmittel unterscheiden sich insofern von Trinkwasser, das jedoch auch zu den Lebensmitteln gehört. Gegenstück sind die so genannten Genussmittel.

Im Umweltkontext bezieht sich der Begriff "Nahrungsmittel" auf die natürlichen Ressourcen, die von Pflanzen und Tieren produziert werden und die von Menschen und Tieren als Nahrung verwendet werden. Beispiele für Nahrungsmittel in einem Umweltkontext sind:

• Pflanzen wie Weizen, Mais und Reis, die als Grundlage für die menschliche Ernährung dienen
• Früchte und Gemüse wie Äpfel, Tomaten und Karotten, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind und eine wichtige Quelle für die menschliche Ernährung sind
• Tiere wie Rinder, Schweine und Geflügel, die als Fleisch- und Milchquellen für die menschliche Ernährung verwendet werden
• Fisch und Meeresfrüchte wie Lachs, Garnelen und Muscheln, die als wichtige Proteinquellen in vielen Kulturen dienen

Im Umweltkontext, besonders in Bezug auf die Landwirtschaft, kann die Produktion von Nahrungsmittel auch Auswirkungen auf die Umwelt haben wie z.B. Degradierung der Bodenqualität, Wasserverschmutzung, Verlust der biologischen Vielfalt, und Emissionen von Treibhausgasen.