Der Begriff Raumluft wird vor allem in der Klimatechnik verwendet, der die Luft in Räumen von Gebäuden beschreibt. Dazu werden die verschiedenen Kriterien in vier Kategorien eingeteilt, die das Maß an Erwartungen des Nutzers definiert. Kategorie-1: hohes Maß an Erwartungen (Räume für empfindliche und kranke Personen, z. B. Kinder, Ältere, Kranke)
Kategorie-2: normales Maß an Erwartungen (Räume in neuen und renovierten Gebäuden)
Kategorie-3: moderates Maß an Erwartungen (Räume bestehender Gebäude)
Kategorie-4: keine Erwartungen (zeitlich begrenzter Teil des Jahres).

In Umweltkontext bezieht sich "Raumluft" auf die Luft, die in Innenräumen wie Häusern, Büros, Schulen und anderen Gebäuden vorhanden ist. Die Qualität der Raumluft kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie zum Beispiel durch den Einsatz von Chemikalien, Feuchtigkeit, Schimmel, Rauch und Luftverschmutzung von außen.

Ein Beispiel für die Auswirkungen von schlechter Raumluft auf die Umwelt ist die Verunreinigung durch Schimmelpilze, die in feuchten Räumen vorkommen können. Dies kann zu Atemwegserkrankungen und allergischen Reaktionen führen und die Gesundheit beeinträchtigen.

Ein weiteres Beispiel ist die Verunreinigung durch Chemikalien, die in Reinigungsmitteln, Lacke, Farben und anderen Produkten verwendet werden. Diese Chemikalien können in die Raumluft freigesetzt werden und zu Atemwegserkrankungen und allergischen Reaktionen führen.

Eine weitere Ursache für schlechte Raumluft kann die Luftverschmutzung von außen sein, die durch den Einsatz von Autos, Fabriken und andere Aktivitäten verursacht wird und durch Lüftungssysteme in Gebäuden hereingezogen wird.

Um die Qualität der Raumluft zu verbessern, kann man Maßnahmen ergreifen wie regelmäßiges Lüften, den Einsatz von Luftreinigungsgeräten