Unter Luftverschmutzung versteht man die Verunreinigung des natürlichen Luftgemisches mit gasförmigen oder festen Stoffen, insbesondere mit Schwefeldioxid, Stickoxiden, Kohlenstoffmonoxid, Staub - und Schwebstoffen.

Schmutzig ist es draußen durch Schadstoffe aus verschiedenen Quellen: Industrie, Straßenverkehr, Landwirtschaft, Energiegewinnung und die Natur selbst. Je sauberer die Luft ist, desto seltener leiden Menschen an Schlaganfällen, Herzkreislauferkrankungen, Lungenkrebs oder Atemwegserkrankungen wie Asthma. Auch leben Menschen nachweislich länger, wenn sie frische Luft atmen können. Die Fachzeitschrift The Lancet (Landrigan, 2017) schätzt, dass die Luftverschmutzung weltweit für etwa neun Millionen vorzeitige Todesfälle verantwortlich ist.