Schädigung steht für die Zufügung eines Schadens. Ein Schaden ist jeder materielle oder immaterielle Nachteil, den eine Person (Personenschaden) oder Sache (Sachschaden) durch ein Ereignis erleidet. Der Schadensbegriff ist damit sowohl ein wirtschaftlicher als auch ein Rechtsbegriff.

Im Umweltkontext bezieht sich der Begriff "Schädigung" auf jegliche Veränderung oder Beeinträchtigung der Umwelt, die zu einer Verschlechterung der Gesundheit von Ökosystemen, Tieren und Menschen führt. Es gibt viele verschiedene Arten von Umweltschäden, die durch menschliche Aktivitäten verursacht werden können, wie zum Beispiel industrielle Emissionen, Abfallentsorgung, Landnutzungsveränderungen und Klimawandel.

Einige Beispiele für Umweltschäden sind:

  • Luftverschmutzung: Emissionen von Fabriken und Kraftfahrzeugen können die Luftqualität beeinträchtigen und zu Atemproblemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen.
  • Wasserverschmutzung: Chemikalien und Abfälle, die in Gewässer eingeleitet werden, können die Wasserqualität beeinträchtigen und die Ökosysteme und die Gesundheit von Tieren und Menschen gefährden.
  • Bodenverschmutzung: Chemikalien und Abfälle, die auf den Boden gelangen, können die Bodenqualität beeinträchtigen und die Fruchtbarkeit und die Gesundheit von Pflanzen und Tieren beeinträchtigen.
  • Klimawandel: Der Anstieg der Treibhausgase führt zu Veränderungen in Klima und Wetter, die zu Dürren, Überschwemmungen, Wirbelstürmen und anderen Umweltproblemen führen können.

Es ist wichtig, die Umweltschäden zu erkennen und zu bewerten, um geeignete Maßnahmen zur Vermeidung und Behebung von Umweltschäden zu ergreifen.