Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) sind niedermolekulare Kohlenwasserstoffe, bei denen einige (teilhalogenierte H-FCKW) oder alle (FCKW) Wasserstoff­atome gegen Fluor- und/oder Chloratome ausgetauscht wurden. Diese Substanzen sind sehr stabile und nicht brennbare Gase, weshalb sie als Treibmittel für Lebensmittel und Kosmetika und als Kältemittel für Klimaanlagen und Kühlschränke eingesetzt wurden. Heute weiß man, dass Fluor­chlor­kohlen­wasserstoffe in hohem Maße für die Zerstörung der Ozon­schicht verantwortlich sind, da sie in der Atmosphäre in großer Höhe vom energiereichen Sonnenlicht gespalten werden und Chlor­verbindungen entstehen, die das Ozon angreifen und zerstören (Ozonloch).
Weitere Definition:
Fluor­chlor­kohlen­wasserstoffe (FCKW) sind sehr stabile und nicht brennbare Gase, die als Treibmittel für Lebensmittel oder Kosmetika sowie als Kältemittel für Klimaanlagen und Kühlschränke eingesetzt wurden. FCKW werden in großer Höhe vom energiereichen Sonnenlicht zu Chlorverbindungen gespalten, die Ozon zerstören. Deshalb werden FCKW durch andere Einsatzstoffe (FCKW-Ersatzstoff) ersetzt.
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