Kunststoffe sind aus organischen Verbindung en (Basiselement Kohlenstoff) bestehende Werkstoffe. Als Ausgangsstoffe dienen Erdöl, Erdgas oder Kohle. Durch verschiedene Verfahren werden aus einfachen Molekülen langkettige Moleküle (Makromoleküle) mit verschiedenartigen Strukturen aufgebaut. Je nach Struktur unterscheidet man die drei Kunststoffarten: Duroplaste, Thermoplaste und Elastomere.

Zu den wichtigsten Eigenschaften zählen: geringe Dichte (0,9 - 2,0 kg/dm3), geringe Wärmeleitfähigkeit, sehr gute chemische Beständigkeit und, dass sie elektrische Isoliereigenschaften aufweisen.


Weitere Definition:
Kunststoffe sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, obwohl sie sowohl bei der Herstellung, als auch bei der Entsorgung zum Teil erhebliche Probleme bereiten können. Traurige Berühmtheit in diesem Zusammenhang hat der Kunststoff Polyvinylchlorid (PVC) erlangt. Bei der Verbrennung von PVC entsteht Salzsäure und es können Dioxine und Furane gebildet werden. Zudem sind in älteren PVC-Produkten schwermetallhaltige Stabilisatoren (Cadmium) enthalten. Da ist es ein gutes Zeichen, wenn Neckermann ein besonderes Augenmerk auf die Vermeidung von PVC richtet. Die sogenannten Polyolifine, wie Polyethylen und Polypropylen, sind relativ umweltverträglich und können ruhigen Gewissens genutzt werden. Zusatzstoffe wie Weichmacher, Stabilisatoren, Farbstoffe und Flammschutzmittel in Kunststoffen erschweren zusätzlich das Recycling. All diesen Stoffen ist Neckermann auf der Spur und hat sie teilweise bereits aus dem Angebot verbannt.
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