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Das Umwelt-Lexikon

Lexikon P

Alles über die Umwelt, Umweltmanagement +++ Beispielartikel: 'Papier und die Umwelt', 'Polyvinylchlorid', 'Pflanzenöl-BHKW'

Primärenergie

Primärenergie ist die zur Deckung des Energiebedarfs zur Verfügung stehende Energie in im Wesentlichen natürlichen Energieträgern

Primärenergieverbrauch

Der Primärenergieverbrauch (PEV) ist der Verbrauch der direkt in der Natur vorkommenden Primärenergieträger, wie Stein- und Braunkohle, Erdöl, Erdgas, Uran sowie erneuerbare Energiequellen.

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Primärer Sektor

English: Primary sector / Español: Sector primario / Português: Setor primário / Français: Secteur primaire / Italiano: Settore primario

Primärer Sektor beschreibt im Umweltkontext die Wirtschaftsaktivitäten, die sich direkt auf die Nutzung natürlicher Ressourcen beziehen. Dazu gehören Landwirtschaft, Fischerei, Forstwirtschaft und Bergbau. Der primäre Sektor ist eng mit der ökologischen Nachhaltigkeit verknüpft, da er sowohl von der Umwelt abhängig ist als auch einen wesentlichen Einfluss auf sie ausübt.

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Primärrohstoff

English: primary raw material / Español: materia prima primaria / Português: matéria-prima primária / Français: matière première primaire / Italiano: materia prima primaria

Primärrohstoff bezeichnet einen natürlichen Rohstoff, der direkt aus der Umwelt gewonnen wird und noch keiner Verarbeitung unterzogen wurde. Dazu gehören beispielsweise Metalle, Erdöl, Holz oder Wasser.

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Privathaushalt

Ein Privathaushalt bezieht sich auf den Bereich des individuellen oder familiären Wohnens und Lebens, in dem tägliche Aktivitäten und Entscheidungen eine direkte oder indirekte Auswirkung auf die Umwelt haben. Dieser Artikel wird die Bedeutung von Privathaushalten im Umweltkontext erläutern, Beispiele für ihren Einfluss auf die Umwelt geben, potenzielle Risiken aufzeigen und die Rolle von Historie und gesetzlichen Grundlagen beleuchten. Abschließend werden ähnliche Konzepte vorgestellt, bevor der Artikel mit einer Zusammenfassung endet.

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Probenahme

English: Sampling / Español: Muestreo / Português: Amostragem / Français: Échantillonnage / Italiano: Campionamento

Probenahme ist im Umwelt-Kontext ein Verfahren, bei dem Proben von Boden, Wasser, Luft oder anderen Umweltkomponenten entnommen werden, um deren Zustand oder Verschmutzungsgrad zu analysieren. Die Probenahme dient der Bewertung der Umweltqualität und der Identifizierung von Schadstoffen.

Allgemeine Beschreibung

Im Umweltkontext ist Probenahme von entscheidender Bedeutung für die Bewertung der Umweltqualität und den Schutz der menschlichen Gesundheit sowie der natürlichen Ökosysteme. Dieses Verfahren beinhaltet die systematische Entnahme von Proben aus verschiedenen Umweltkompartimenten wie Boden, Wasser, Luft und Biota (Lebewesen).

Die Entnahme und Analyse dieser Proben ermöglicht es Wissenschaftlern und Umweltbehörden, den Zustand der Umwelt zu überwachen, Verschmutzungsquellen zu identifizieren und die Wirksamkeit von Umweltschutzmaßnahmen zu bewerten.

Historisch gesehen hat die Probenahme in den letzten Jahrzehnten mit der zunehmenden Besorgnis über Umweltverschmutzung und Klimawandel an Bedeutung gewonnen. Strenge gesetzliche Vorschriften, wie zum Beispiel die EU-Wasserrahmenrichtlinie oder das Bundes-Bodenschutzgesetz in Deutschland, verlangen regelmäßige Umweltüberwachungen, die auf präzisen Probenahmen basieren.

Je nach Art der Probenahme können verschiedene Techniken und Geräte verwendet werden. Beispiele hierfür sind die Entnahme von Wasserproben mittels Schöpfgefäßen oder Pumpen, Bodenproben mit Bohrgeräten und Luftproben mit speziellen Filter- und Probenahmegeräten. Die Proben müssen unter sterilen und kontrollierten Bedingungen entnommen werden, um Verunreinigungen zu vermeiden und repräsentative Ergebnisse zu gewährleisten.

Anwendungsbereiche

Die Probenahme findet in einer Vielzahl von Bereichen Anwendung, darunter:

  • Wasserqualität: Überwachung von Flüssen, Seen, Grundwasser und Meerwasser auf Schadstoffe wie Schwermetalle, Nitrate und organische Verbindungen.
  • Bodenkontamination: Untersuchung von Böden auf Schadstoffe, die durch Industrie, Landwirtschaft oder Altlasten verursacht werden.
  • Luftverschmutzung: Messung der Konzentrationen von Schadstoffen wie Feinstaub (PM10, PM2.5), Stickoxiden (NOx) und flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs).
  • Ökosystemgesundheit: Analyse von Pflanzen- und Tierproben, um die Auswirkungen von Umweltverschmutzung und Klimawandel auf Ökosysteme zu bewerten.
  • Industrielle Überwachung: Überprüfung von Emissionen und Abfällen aus industriellen Prozessen, um sicherzustellen, dass sie den gesetzlichen Umweltvorschriften entsprechen.

Bekannte Beispiele

Ein bekanntes Beispiel für Probenahme ist die regelmäßige Überwachung der Wasserqualität des Rheins durch die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR). Diese Organisation führt systematische Wasserprobenahmen durch, um die Wasserqualität zu bewerten und Verschmutzungsquellen zu identifizieren.

Ein weiteres Beispiel ist das Bodenüberwachungsprogramm des Umweltbundesamtes in Deutschland, bei dem Bodenproben aus verschiedenen Regionen entnommen werden, um den Zustand und die Veränderung der Bodenqualität zu dokumentieren.

Behandlung und Risiken

Die Probenahme kann verschiedene Risiken und Herausforderungen mit sich bringen, darunter:

  • Probenverunreinigung: Unsachgemäße Handhabung oder kontaminierte Geräte können die Proben verunreinigen und die Ergebnisse verfälschen.
  • Repräsentativität: Es ist wichtig sicherzustellen, dass die entnommenen Proben tatsächlich repräsentativ für das gesamte Untersuchungsgebiet sind.
  • Logistische Herausforderungen: Die Entnahme und der Transport von Proben, insbesondere aus abgelegenen oder schwer zugänglichen Gebieten, können logistisch anspruchsvoll sein.
  • Kosten: Hochwertige Probenahmen und Analysen können kostspielig sein, insbesondere wenn spezialisierte Geräte und Fachpersonal erforderlich sind.

Ähnliche Begriffe

  • Umweltüberwachung: Allgemeiner Begriff für die systematische Beobachtung und Bewertung der Umweltqualität.
  • Analytische Chemie: Wissenschaft, die sich mit der Analyse der chemischen Zusammensetzung von Proben beschäftigt.
  • Ökotoxikologie: Studienbereich, der die Auswirkungen von Schadstoffen auf Ökosysteme untersucht.
  • Geochemie: Wissenschaft, die sich mit der chemischen Zusammensetzung der Erde und ihrer Prozesse befasst.

Zusammenfassung

Die Probenahme im Umweltkontext ist ein zentrales Verfahren zur Bewertung der Umweltqualität und zur Überwachung von Verschmutzungen. Sie ermöglicht es, den Zustand von Boden, Wasser, Luft und Biota zu analysieren und dient als Grundlage für Umweltmanagement und -schutzmaßnahmen. Trotz der Herausforderungen und Risiken ist die Probenahme unerlässlich für den Schutz der Umwelt und der menschlichen Gesundheit.

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Problemgebiet

- Problemgebiet : Bergbaufolgelandschaften des Braunkohlenbergbaus
Im Landesentwicklungsplan Sachsen ausgewiesenes Gebiet mit besonderen Entwicklungs-, Sanierungs- und Förderungsaufgaben.

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Problemmüll

Zu Problemmüll zählen u.a. Chemikalien, Autobatterien, Altöl und FCKW-haltige Kühlschränke.

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