Das Umwelt-Lexikon
Lexikon P
Eine Pflanzenart ist die Art einer Pflanze. Die Art oder Spezies (lateinisch species "Art") ist die Grundeinheit der biologischen Systematik. Eine allgemeine Definition der Art, die die theoretischen und die praktischen Anforderungen aller biologischen Teildisziplinen gleichermaßen erfüllt, ist bislang nicht gelungen. Vielmehr existieren in der Biologie verschiedene Artkonzepte, die zu unterschiedlichen Klassifikationen führen.
Pflanzenbehandlungsmittel ist ein Begriff im Umweltkontext, der auf Substanzen und Methoden hinweist, die verwendet werden, um Pflanzen vor Schädlingen, Krankheiten und Unkraut zu schützen oder ihr Wachstum zu regulieren. Diese Mittel spielen eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft und Gartenbau, haben jedoch auch erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von Pflanzenbehandlungsmitteln, ihre Einsatzgebiete, Beispiele aus verschiedenen Ländern, Risiken sowie historische und rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit diesen Substanzen beleuchten.
English: Herbivore / Español: Herbívoro / Português: Herbívoro / Français: Herbivore / Italian: Erbivoro
Pflanzenfresser (Herbivore) sind Tiere, die sich hauptsächlich oder ausschließlich von Pflanzenmaterial ernähren. Im Umwelt-Kontext spielen Pflanzenfresser eine entscheidende Rolle für das Gleichgewicht und die Dynamik von Ökosystemen, da sie die Pflanzenpopulationen regulieren, zur Nährstoffverteilung beitragen und als Beute für Fleischfresser dienen.
English: Plant Community / Español: Comunidad Vegetal / Português: Comunidade Vegetal / Français: Communauté Végétale / Italiano: Comunità Vegetale
Eine Pflanzengesellschaft ist eine Gruppe von Pflanzenarten, die in einem bestimmten Gebiet gemeinsam vorkommen und durch ähnliche Umweltbedingungen sowie gegenseitige Beeinflussungen charakterisiert sind. Im Umweltkontext spielt die Pflanzengesellschaft eine entscheidende Rolle für die Biodiversität, da sie nicht nur die Lebensräume verschiedener Tierarten bildet, sondern auch wichtige Ökosystemdienstleistungen wie Kohlenstoffbindung, Bodenerosionsschutz und Wasserkreislaufregulierung bereitstellt.
Ein Pflanzennährstoff ist eine chemische Substanz, die für das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen unentbehrlich ist. Diese Nährstoffe werden aus der Umwelt aufgenommen, hauptsächlich aus dem Boden durch die Wurzeln oder aus der Luft durch die Blätter. Im Umweltkontext sind Pflanzennährstoffe von entscheidender Bedeutung, da sie nicht nur das Pflanzenwachstum beeinflussen, sondern auch die Qualität der Böden und Gewässer und somit die gesamte Ökosystemgesundheit.
Pflanzenöle (pflanzliche Öle) sind aus Ölpflanzen gewonnene Fette und fette Öle. Ausgangsstoffe zur Herstellung von Pflanzenöl sind Ölsaaten und -früchte, in denen das Öl in Form von Lipiden vorliegt. Pflanzenöle und -fette sind vorwiegend Ester des Glycerols mit Fettsäuren, sogenannte Triglyceride. Die Abgrenzung zu den Pflanzenfetten ist die Fließfähigkeit bei Zimmertemperatur.
In Pflanzenöl-BHKW werden Pflanzenöle wie z.B. Rapsöl verbrannt und in Kraft-Wärme-Kopplung zu Strom und Wärme umgewandelt. 2011 waren in Deutschland 560 Anlagen in Betrieb.